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Aussehen der Heiligen Birma

Die Heilige Birma fällt einem sofort durch ihre Farbverteilung und ihre wunderschönen Saphirblauen Augen auf. Sie zählt zu den Semilanghaar Katzen (Halblanghaar) und zu den Teilalbinos - das heißt die genetische Körperfarbe entwickelt sich nur an den kühlsten Körperstellen (Fachbegriff: Points) wie Ohren, Beinen, Schwanz und beim Kater den Hoden. Der Rest des Körpers ist laut Rassestandard eierschalenfarben mit einem Goldschimmer auf dem Rücken, einem weißen Bauch und ebenso schneeweißen, möglichst symmetrischen Handschuhen an Vorder- und Hinterpfoten. Die Statur (Körperbau) der Heiligen Birma wird folgendermaßen beschrieben (laut Standard für Ausstellungskatzen) mittelschwere und leicht gestreckte Katze mit eher kurzen und stämmigen Beinen. Sie hat einen kräftigen Schädel, volle, runde Wangen und eine leicht gewölbte Stirn, die in eine mittellange Nase mit römischen Profil übergeht.


Ihr wunderschönes duftiges und halblanges Fell ist (normalerweise) sehr Pflegeleicht, da ihr im Gegensatz z. B. zum Perser die Unterwolle fehlt bzw. nur ganz minimal (im Winter) vorhanden ist. Da die Birma Katze das bürsten/kämmen aber über alles liebt, ist es verständlich, dass man ihren Wunsch nach solchen Extra-Streicheleinheiten auch gerne freiwillig erfüllt. Verknotungen kommen fast nie vor - maximal vielleicht beim Fellwechsel im Frühjahr/Sommer unter/hinter den Vorderpfötchen und eventuell bei den "Hosen" an den Hinterbeinen. Im Winter legt sich die Birma Katze eine attraktiven Halskrause zu und auch ihr übriges Fell wird dichter und länger als im Sommer.


Bei vielen Birma Katzen kommt erst nach der Kastration (und Abbau der Hormone - das kann unter Umständen auch einige Monate dauern und kommt auch auf das Alter der Birma Katze an, wann sie kastriert wurde) die volle Haarpracht zum Tageslicht. Dazu kommt auch noch das so genannte "Kastratenfell" welches noch üppiger/länger ist als bei vielen Potenten Birma Katzen.


Das Besondere der Birma Katze sind ihre weißen Pfötchen (vorne: Handschuhe, hinten: Sporen genannt). Da kein Züchter diese einzigartigen weißen Merkmale "programmieren" kann, kommt es auch vor, dass diese "Weißscheckung" nicht auf allen 4 Pfötchen gleich ist. Es gibt auch Birma Katzen die nur 3 oder 2 weiße Pfötchen haben. Das sind aber nur Kriterien für Ausstellungskatzen und auch mit 2 oder 3 weißen Pfötchen ist Ihre Birma Katze eine Traumkatze.

Ihren Namen verdankt die Heilige Birma einer schönen  Legende.